Unser Crack Elia Colombo surfte sich beim Abenteuer Olympische Spiele auf den hervorragenden 7. Rang. Ein tolles Resultat im Kampf mit den weltbesten Windfoilern. Wir gratulieren Elia zu seinem olympischen Diplom.
Elia erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Es war für ihn ein harter Kampf auf dem Weg zur Qualifikation für die Medal Series. Vor dem letzten Lauf der Qualifikation deutete wenig darauf hin. Doch Elia zeigte unglaubliche Nervenstärke und sicherte sich mit einem grandiosen Laufsieg die Chance auf die Medal Races. Doch es reichte nur zum 11. Platz. Nach der Enttäuschung folgte die überraschende Wende: Dank eines erfolgreichen Protestes erbte er Rang 10. Die olympische Reise konnte weitergehen.
Im Viertelfinal der Medal Series segelten die Winddsurfer auf den Ränge 4 bis 10 um zwei Plätze im Halbfinal. Elia Colombo startete mit dem maximalen Risiko und lag lange Zeit auf dem 2. Platz hinter dem Holländer Luuc van Opzeeland. Doch der Brite Sam Sills und der Italiener Niccolo Renna erwischten auf der anderen Seite stärkeren Wind und konnten Elia kurz vor dem Ziel abfangen. Schliesslich fehlten Elia lediglich 8 Sekunden für die Halbfinals.
«Ich bin trotzdem sehr zufrieden», sagte Elia nachher den Medien. «Es war eine sehr anstrengende und lange Regatta, doch die Stimmung und das ganze Drum und Dran der Olympischen Spiele waren toll. Ich habe es beispielsweise auch genossen, dass ich von hier in Marseille nach Paris an die Eröffnungsfeier fahren konnte.»
Gold im Final sicherte sich der Israeli Tom Reuveny vor Grae Morris (AUS) und Luuc van Opzeeland (NED).